Es Regnet. Das Mozart Geburtshaus ist ein Muss für mich als Salzburganfängerin. Es ist ein wunderbares romatisches altes Haus und erinnerte mich an das Haus in dem ich während meines Aufenthaltes hier wohne. 1747 zog Leopold Mozart mit seiner Frau Anna Maria im dritten Stock ein. Maria Anna, genannt Nannerl, und Wolfgang Amadeus waren die einzigen der sieben hier geborenen Kindern, die das Erwachsenenalter erreicht haben. Jedes weitere Stockwerk hat einen anderen Mozartschwerpunkt.
Der Mönchsberg kann leicht bezwunge werden mit einem Lift. Oben wurde ich von einem atemberaubenden Blick begrüßt. Das Museum der Moderne thront in dieser exponierter Lage. Die radikale Wucht seiner puristischen Gestaltung ist in dieser lieblichen Umgebung erst einmal überraschend, um nicht zu sagen verstörend, aber gleichzeitig überwältigend. Schein und Sein liegen bei dem Museum auf demselben Nivau, denn auch die Qualität der zeitgenössischen Kunstexponate, die auf 2.300m² präsentiert werden, ist vom Allerfeindsten. Der krönende Abschluss war ein Mittagessen im Restaurant.
Das Haus der Natur war überfüllt, weder ich noch Robert, Gabi oder Otto wollten warten bis vier Besucher das Haus verlassen, damit wir eintreten können. Das sind Maßnahmen der Pandemie. Die Sonne hat die Regenwolken endgültig vertrieben. Das gute Wetter veranlasste uns eine kleine Schifffahrt auf der Salzach zu unternehmen. Es war eine entspannende Fahrt mit einem lächerlichen Walzertänzchen des Bootes am Ende der Tour.
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